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Natürliche Aphrodisiaka – Rezepte für die Liebe

Natürliche Aphrodisiaka – Rezepte für die Liebe

Sinnlichkeit, Lust und die Durchblutung der Fortpflanzungsorgane sind seit der Antike schon Thema. Benannt nach der griechischen Liebesgöttin Aphrodite gibt es in vielen Kräutern, Gewürzen und Früchten anregende Bestandteile, die besonders im Zusammenspiel ihre volle Wirksamkeit entfalten.

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Gabriela Nedoma ist mit dem Buch Natürliche Aphrodisiaka ein wahrer Goldschatz gelungen! Neben umfangreichen Recherchen über Liebe, Sex und Lust findet man zahlreiche Rezepte für anregende Speisen, durchblutende Salben, befeuchtende Öle, sinnliche Düfte und mehr. Gleichzeitig haben viele aphrodisierenden Mittel eine stimmungsaufhellende oder anregende Wirkung, was sie gleichzeitig zu einer wichtigen natürlichen Arznei machen.

Wer unter Stress, Anspannung und sexueller Unlust leidet, sollte vielleicht einmal die Trinkschokolade „Le petit mort au chocolat“ (Seite 91) genießen oder sich eines der Liebeselixiere mischen. Vielleicht treffen auch die psychoaktiven Liebeskekse der Hildegard von Bingen deinen Geschmack? Erstaunlich, was sich in mittelalterlichen Klöstern an Liebes-Rezepten findet. Das sinnliche Vergnügen fängt mit dem Essen an, was man bereits an unserer Sprachmetaphern für unsere Geschlechtsteile merkt. Darüber hinaus werden die Sinne über den Geruch stimuliert. Ein wahres Fest der Hormone entsteht!

Phytoerotika sind keine magische Abkürzung zum Orgasmus und keine Medikamente wie Viagra.

Gabriela Nedoma

Wie aphrodisierende Stoffe wirken, beschreibt Gabriela Nedoma im Detail. So darf man sich von den Aphrodisiaka nicht erwarten, dass sie wie auf Knopfdruck die Libido in die Höhe schnellen lassen oder für unbegrenztes Stehvermögen sorgen. Stattdessen sorgen Aphrodisiaka dafür, dass die Sinne gereizt werden, sie sind wärmend und durchblutungsfördernd, wirken durch darin enthaltene Vitamine und Mineralstoffe tonisierend oder sogar psychoaktiv. Auch die verschiedenen Hormone, die für den Geschlechtstrieb notwendig und verantwortlich sind, werden eingehender beschrieben und ihr natürliches Vorkommen genannt.

Wo Lust ist, ist der Geschlechtsverkehr nicht weit. Darum werden in diesem Buch auch Rezepte für natürliche Gleitmittel, Öle und Salben vorgestellt, die sehr leicht herzustellen sind und darüber hinaus keine Giftstoffe enthalten, gleichzeitig aber die Gesundheit unterstützen. Sex selbst ist für die Stärkung der Gesundheit natürlich ebenso wichtig, auch das wird in diesem Buch hinreichend erklärt.

Auch in den Geschlechtsteilen des Menschen blüht die Vernunft, so dass ein Mensch weiß, was er zu tun und lassen hat. Daher hat er Genuss an diesem Werk.

Hildegard von Bingen – aus Causae et curae

Nicht nur die griechischen Götter haben eine lange und komplizierte Geschichte gefüllt von Liebe, Lust und Leidenschaft. Auch die indischen Tantras des Kamasutras, die zahlreichen medizinischen Verabreichungen im alten Islam, Judentum und in China erzählen von Göttergeschichten und heiligen Akten. Während in den mittelalterlichen Klöstern unter dem Deckmantel heilender Arzneien auch das ein oder andere aphrodisierende Likörchen produziert wurde, beobachtete Hildegard von Bingen die unterschiedlichen Wirkungen der lustbefeuernden Pflanzen. Aber nicht nur Hildegard, sondern auch Trotula und Caterina Sforza waren maßgeblich an der Erforschung der betörenden Kräfte aus der Natur sowie der Sexualität und der Frauengesundheit beteiligt.

Über die Hälfte des Buches machen die versprochenen Rezepte aus. Von Salben und Gleitmitteln über Badezusätze, Likörchen und andere Getränke bis hin zu köstlichen Mahlzeiten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bestimmt entfachen die Zubereitung und Düfte der verschiedenen Rezepturen schon die Sinne!

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